AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Verkaufs- und Lieferbedingungen

1. Al­le Auf­trä­ge wer­den nur mit Vor­be­halt der Lie­fer­mög­lich­kei­ten an­ge­nom­men. Ins­be­son­de­re ent­bin­den uns al­le Fäl­le hö­he­rer Ge­walt, fer­ner auch Be­triebs­stö­run­gen je­der Art, ganz oder teil­wei­se von der Lie­fe­rung oh­ne Er­satz­an­sprü­che ir­gend­wel­cher Art ge­gen uns.


2. Un­se­re An­ge­bo­te und Prei­se sind frei­blei­bend und un­ver­bind­lich. Der ver­ein­bar­te Ver­kaufs­preis ist kal­ku­liert auf Ba­sis je­weils gül­ti­ger Ta­ri­fe, Löh­ne, Frach­ten und Um­schlag­sät­ze. Tre­ten Preis­er­hö­hun­gen ir­gend­wel­cher Art ein, sind wir, un­ab­hän­gig von An­ge­bo­ten und Auf­trags­be­stä­ti­gun­gen be­rech­tigt, die Ver­kaufs­prei­se ent­spre­chend an­zu­glei­chen. Klein­was­ser­zu­schlä­ge (KWZ) sind im Preis nicht ent­hal­ten und wer­den die­se bei ei­nem Kau­ber Pe­gel mi­nus 140 cm von der Schiff­fracht nach den FTB-Be­stim­mun­gen (Frach­ten- und Ta­rif­an­zei­ger der Bin­nen­schiff­fahrt) in Rech­nung ge­stellt.


3. Die Zah­lung hat, wenn nicht an­ders ver­ein­bart, so­fort nach Rech­nungs­er­halt in bar oh­ne je­den Ab­zug zu er­fol­gen. Bei Ziel­über­schrei­tung be­hal­ten wir uns vor, bank­üb­li­che Ver­zugs­zin­sen zu be­rech­nen.


4. Bis zur er­folg­ten Zah­lung bleibt die Wa­re un­ser al­lei­ni­ges Ei­gen­tum. An die Stel­le der in un­se­rem Ei­gen­tum ver­blie­be­nen Wa­ren tritt, falls sie ver­äu­ßert oder wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den, der An­spruch ge­gen Dritt­ab­neh­mer; die­ser An­spruch gilt be­reits heu­te als an den Lie­fe­ran­ten ab­ge­tre­ten und ist auf Ver­lan­gen je­der­zeit in ei­ne of­fe­ne Zes­sion um­zu­wan­deln.


5. Soll­te die Bo­ni­tät des Käu­fers bei Ab­schluss des Auf­trags uns nicht ge­nü­gend be­kannt sein, dann sind wir be­rech­tigt, vom Ver­kauf oh­ne jeg­li­che Scha­dens­an­sprü­che zu­rück­zu­tre­ten.


6. Be­an­stan­dun­gen betr. Men­gen, Ge­wicht und Be­schaf­fen­heit wer­den nur dann be­rück­sich­tigt, wenn sie so­fort nach Emp­fang der Wa­re am La­ger vor­ge­bracht wer­den.


7. Für un­ver­züg­li­che und sach­ge­mä­ße Ent­la­dung der ge­lie­fer­ten Wa­re ist der Emp­fän­ger ver­ant­wort­lich. Ist Lie­fe­rung an die Bau­stel­le ver­ein­bart, so ist der Emp­fän­ger für ge­eig­ne­te An­fahrts­we­ge und un­ver­züg­li­che Ent­la­dung der ge­lie­fer­ten Wa­re ver­ant­wort­lich. War­te­zei­ten und son­sti­ge vom Auf­trag­ge­ber zu ver­tre­ten­den Kos­ten sind von ihm zu tra­gen. Für Un­fäl­le, die beim Be­tre­ten oder beim Ab­la­den des Trans­ports auf­tre­ten, haf­tet in die­sen Fäl­len der Auf­trag­ge­ber. Eben­so für Schä­den, die von Fahr­zeu­gen ver­ur­sacht wer­den, die Wa­re in un­se­rem Auf­trag trans­por­tie­ren. Mit der Über­ga­be an den Spe­di­teur oder Fracht­füh­rer der Ab­ho­ler, spä­tes­tens mit dem Ver­las­sen un­se­res La­gers oder Lie­fer­wer­kes geht die Ge­fahr auch bei Lie­fe­run­gen frei Be­stim­mungs­ort oder frei fob- oder cif-Ge­schäf­ten auf den Auf­trags­ge­ber über, und zwar auch dann, wenn der Lie­fer­ge­gen­stand in ein­zel­nen Tei­len ge­lie­fert wird oder wir ne­ben der Lie­fe­rung auch noch an­de­re Leis­tun­gen (z.B. Mon­ta­ge) über­nom­men haben. Tra­gen wir aus­nahms­wei­se die Ge­fahr wäh­rend des Trans­ports, so haf­ten wir nur in­so­weit, als uns ge­gen­über der Fracht­füh­rer oder die sonst mit dem Trans­port be­trau­te Per­so­nen ein­tritt. Bei ei­nem Ver­kauf ab Werk plat­zie­ren wir die Wa­re auf dem Fahr­zeug des Ab­ho­lers nach Wei­sung des Fahr­per­so­nals. Die be­för­de­rungs- und be­triebs­si­che­re Ver­la­dung nach dem je­weils gel­ten­den Stand der La­dungs­si­che­rungs­tech­nik er­folgt durch den Ab­ho­ler, der ent­spre­chend ge­schul­tes Fach­per­so­nal ein­setzt. Der Ab­ho­ler stellt auch die er­for­der­li­chen La­dungs­si­che­rungs­mit­tel. Ei­ne Kon­trol­le der vom Ab­ho­ler – oder sei­nen Er­fül­lungs­ge­hil­fen – durch­ge­führ­ten La­dungs­si­che­rungs­maß­nah­men durch uns er­folgt nicht. Wir haf­ten nicht für Schä­den, die auf un­ge­nü­gen­de La­dungs­si­che­rung zu­rück­ge­hen.


8. Erfüllungsort ist Kruft und Gerichtsstand für beide Teile ist Andernach.


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