Die Kollerpflaster RomanoAntik und VeneziaAntik bestechen durch unregelmäßig gebrochene Kanten, während das Pflaster MilanoClassic mit changierenden Farben und einer Vielzahl an Verlegemöglichkeiten auch große Pflasterflächen auflockert. Basalt- und Granitpflaster wurden bereits in früheren Zeiten verwendet und stellen ein klassisches Pflaster dar.
Unser 8cm Koller-Pflaster RomanoAntik für befahrene Grundstücksflächen. Die unregelmäßig gebrochenen Kanten lockern durch ein aufgeweitertes Fugenbild auch große Flächen auf. Es stehen vier Steingrößen für die Verlegung zur Verfügung.
Pflastersteine wie zu Zeiten der Römer! Gekollert mit unregelmäßig gebrochen Ecken und Kanten.
RomanoAntik Pflastersteine überzeugen durch die einfache Handhabung, das handliche Format und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Die Steinform wurde in Anlehnung an klassische Vorbilder so entwickelt, dass in der Fläche ein leicht aufgeweitetes Fugenbild entsteht. Somit wird die Monotonie großer Flächen gebrochen. Diese Flächen sind gut begeh- und befahrbar.
Mit den sechs Farben können Wege und Plätze in einer natursteinähnlichen Optik mit individuellem Flair geschaffen werden.
RomanoAntik - das kreative Gestaltungspflaster: Schon die Varianten der unterschiedlichen Fugenverfüllung - normale Fuge, Öko-Fuge oder “feste Fuge” - machen aus diesem Kollerpflaster etwas ganz Besonderes.
Vorteile, die überzeugen:
Abmessung in cm | 12x12 | 18x12 | 14x14 | 21x14 |
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Stück/m² | 69 | 46 | 51 | 34 |
m²/Palette | 7,82 | 7,82 | 9,41 | 8,82 |
Stück/Palette | 540 | 360 | 480 | 300 |
Stück/Lage | 54 | 36 | 48 | 30 |
Gewicht ca. kg/m² | 180 | 180 | 180 | 180 |
Lieferbare Farben: anthrazit, antik-graumix, rustikal, terrabraun, felsstein-grau-braun-anthrazit, umbrabraun-anthrazit
Die unregelmäßig gebrochenen Kanten verleihen diesen Steinen das Aussehen antiken Natursteinpflasters.
Für ein aufgelockertes Fugenbild können drei Steingrößen im Wildverband oder in entsprechend wiederkehrenden Mustern verlegt werden.
Vielfältige Formen und Farben sind lieferbar, um eine attraktive Anlage nach dem persönlichen Geschmack zu gestalten.
VeneziaAntik-Pflastersteine sind leicht zu verarbeiten, denn trotz der unregelmäßig gebrochenen Kanten bleibt die Maßhaltigkeit der einzelnen Steine erhalten.
VeneziaAntik - Das gekollerte Pflaster mit dem Charme vergangener Tage. Nach der Fertigung wird das Pflaster zusätzlich durch ein spezielles Kollerverfahren aneinander geschlagen. Durch das Kollern werden Ecken und Kanten unregelmäßig gebrochen.
Neben klassischer Fugenverfüllung mit dem GZ-Einkehrmaterial kann eine Fläche auch mit „fester Fuge” ausgebildet werden.
Vorteile, die überzeugen:
Abmessung in cm | 15x15 | 22,5x15 | 30x22,5 |
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Stück/m² | 44 | 29 | 14,5 |
m²/Palette | 11,82 | 11,20 | 10,76 |
Stück/Palette | 520 | 325 | 156 |
Stück/Lage | 40 | 25 | 12 |
Gewicht ca. kg/m² | 130 | 130 | 130 |
Lieferbare Farben: anthrazit, antik-graumix, rustikal, felsstein-grau-braun-anthrazit
MilanoClassic-Pflastersteine - Changierende Farben, eine Vielzahl von Verlegemöglichkeiten und leicht unregelmäßige Kanten lockern auch große Pflasterflächen auf und machen es durch seine klaren Formen zum Blickfang. Ein Steinsystem, das Flächen durch seine klaren Formen zum Blickfang macht.
MilanoClassic - ein 8 cm hohes Pflaster, das aufgrund seiner vier Formate zu unzähligen Verlegevarianten inspiriert. Ein Pflaster mit Harmonie in Form und Farbe, das einen natürlichen Charme auf Terrasse und Hof zaubert.
Beim MilanoClassic-Pflaster können die Steingrößen im „Wild-Verband” aber auch mit wiederkehrenden Mustern verlegt werden. Es entsteht ein natürliches, aufgelockertes Pflasterbild.
Die leicht unregelmäßige Kantenführung ergibt ein attraktives Fugenbild.
Vorteile, die überzeugen:
Steinhöhe 8cm Abmessung in cm | 12x12 | 18x12 | 24x24, je Lage sind 2 Stück 12x24 enthalten |
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Stück/m² | 69 | 46 | 17,3 |
m²/Palette | 9,13 | 7,82 | 8,67 |
Stück/Palette | 630 | 360 | 150 |
Stück/Lage | 63 | 36 | 15 |
Gewicht ca. kg/m² | 180 | 180 | 180 |
Nachstehend informieren wir über wichtige Regeln, die bei der Verarbeitung von Betonpflastersteinen zu dauerhaft funktionsfähigen Verkehrsflächen unbedingt zu beachten sind. Bei sachgemäßer Planung und sorgfältiger Ausführung haben gepflasterte Verkehrsflächen eine lange Lebens- und Funktionsdauer, sind formschön und preiswert, denn unsere Pflastersteine überzeugen durch Format-, Form-, Farb- und Anwendungsvielfalt. So entsteht Spielraum für individuelle Flächengestaltung. Ob geschlossene oder nach ökologischen Gesichtspunkten wasserdurchlässige bzw. begrünte Flächen - Sie haben die Möglichkeit der zielorientierten Pflasterung; wie immer Sie wollen, auch im Mix beider Befestigungsarten.
Die dauerhafte Stabilität einer Pflasterdecke wird von der einwandfreien Bauausführung, dem fachgerecht erstellten Unter-/ Oberbau, aber auch von der richtigen Steindicke bestimmt. Auswahlkriterium hierfür ist die zu erwartende Belastung. Im Allgemeinen werden im privaten Bereich Pflastersteine mit Dicken von 6 - 8 cm eingebaut. 6 cm etwa bei Hauseingang, Gartenweg oder Garagenzufahrt. 8 cm bei Flächen, die stärker mit Pkws befahren werden. Bei steigender Verkehrsbelastung sind Steindicken von 10 - 14 cm notwendig. Beispiele sind Siedlungsstraßen oder Speditions- und Lagerhöfe. Hier findet ständig Schwerlastverkehr statt; eine äußerst stabile Pflasterdecke ist deshalb unverzichtbar.
Je nach Belastung und Bodenbeschaffenheit wird als Unterbau eine 10 - 30 cm starke, nicht bindige Tragschicht aus Kies, Splitt und/oder Schotter in abgestufter Körnung 0/32 mm eingebracht. Die Tragschicht wird bis zur Standfestigkeit lagenweise verdichtet und muss planeben sein. Unebenheiten dürfen nicht durch die Pflasterbettung ausgeglichen werden, sonst können nach dem Abrütteln Mulden entstehen. Ein Gefälle von mindestens 2,5 % (bei wasserdurchlässigem Pflaster 1 %) ist einzuplanen. Das Gefüge des Unterbaus muss so verdichtet sein, dass die Pflasterbettung nicht in den Unterbau wandern kann.
Auf den Unterbau wird als Pflasterbett eine ca. 4 - 5 cm starke Splittschicht oder Brechsand-Körnung 0/4 - 2/5 mm aufgebracht und sauber über Lehren abgezogen. Diese abgezogene Schicht darf nicht verdichtet, befahren oder betreten werden. Das Pflasterbett schafft auch den Ausgleich für Höhendifferenzen der Pflastersteine, die herstellungsbedingt nicht zu vermeiden sind. Um die geforderte Sollhöhe des fertigen Belages zu erreichen, muss das Verlegebett mit einer Überhöhung von ca. 1 - 2 cm hergestellt werden, um die sich die Endhöhe nach dem Abrütteln reduziert.
Pflasterflächen müssen überall dort, wo stärkere Belastungen auftreten, immer eine Randfassung erhalten. Hierzu eignen sich Palisaden, Hoch- und Tiefbordsteine usw. besonders gut. Wenn im Gartenbereich auf eine Einfassung verzichtet wird, empfiehlt es sich, die äußere Steinreihe in Beton, mit Betonschulter zur angrenzenden Gartenfläche, zu setzen. Die Betonschulter ist so anzulegen, dass sie später mit Erde bzw. Rasen überdeckt werden kann.
Um ein ausgewogenes Farbbild einer verlegten Fläche zu erreichen, ist es zwingend notwendig, Steine aus mehreren Steinpaketen wechselweise aus den einzelnen Steinscheiben und Lagen zu verlegen. Auf das so vorbereitete Pflasterbett werden nun die Pflastersteine höhen-, winkel- und fluchtgerecht (mit Schnur) mit einem Fugenabstand von min. 3-5 mm verlegt (Grafik unten). Wird eine Kreisverlegung in die Fläche mit einbezogen, ist die genaue Lage des Kreises zu bestimmen und so auszuwählen, dass möglichst wenig Anschluss-Steine zu schneiden sind.
Bei der Planung der Pflasterfläche sollte möglichst die Verlegebreite auf das Rastermaß der gewählten Steine abgestimmt werden, um unnötige Schneidarbeiten zu vermeiden. Dazu ist es notwendig, durch Auslegen des Pflasters die Verlegebreite zu bestimmen. Sollten trotzdem Pass-Steine erforderlich sein, dürfen diese nicht kleiner als der halbe Normalstein sein. Das vorbereitete Pflasterbett darf nicht betreten werden.
Pflastersteine, Fuge und Fugenmaterial bilden bei der fertig verlegten Pflasterdecke eine funktionelle Einheit. Das Fugenmaterial dient dabei als elastische Stütze von Stein zu Stein. Die Pflasterfläche ist nur dann voll funktionsfähig, wenn die Steinfuge ordnungsgemäß angelegt und mit dem richtigen Fugenmaterial vollständig verfüllt wird. Zum Verfüllen der Fugen nur trockenes Fugenmaterial verwenden. Auf jeden Fall muss das Fugenmaterial absolut sauber sein. Das heißt, es darf keine färbenden Feinstanteile enthalten, die sich in die Poren der Steinoberfläche setzen können und eine Farbveränderung verursachen. Auf keinen Fall lehmhaltigen Sand oder Mörtel verwenden.
Nach jedem Einfegen der Fugen muss der Pflasterbelag abgefegt und gesäubert werden, um eine farbliche Beeinträchtigung der Steinoberfläche zu vermeiden.
Die Sickerfähigkeit wasserdurchlässig befestigter Flächen setzt voraus, dass Ober- und Unterbau ebenfalls durchlässig, aber auch standfest sind. Entsprechend sorgfältig muss die Materialauswahl erfolgen. Es sind möglichst wenig Feinstanteile zu verwenden.
Für das Pflasterbett sind gebrochene oder ungebrochene Mineralstoffe wie Pflastersand 2/4 mm oder Edelsplitt 2/5 mm zu bevorzugen. Der Durchlässigkeitsbeiwert K sollte in der Regel einem Mittelwert von K > 2,7 x 10 - 5 m/s entsprechen. Die Bemessungsregenspende von 270 l/(s x ha) soll dauerhaft durch die wasserdurchlässige Flächenbefestigung und den Untergrund versickert werden können, wobei eine gute Filterstabilität der Schichten untereinander gewährleistet sein muss. Ansonsten sind die gleichen Regeln wie bei Standardpflasterungen zu beachten.
Pflastersteine aus haufwerksporigem Beton sind gut begeh- und befahrbar bei optimalem Sickerverhalten. Bei der Auswahl des Fugenmaterials ist auf ausreichende Wasserdurchlässigkeit und die Korngröße zu achten. Geeignet ist beispielsweise Splitt 0,5/1 mm oder 1/3 mm.
Wasserdurchlässig befestigte Verkehrsflächen dürfen nicht mit Tausalzen oder anderen chemischen Auftaumitteln behandelt werden, da das versickernde Oberflächenwasser direkt in das Grundwasser gelangt. Empfehlung: Stattdessen mit sauberen Splitten, gewaschenen Sanden oder anderen abstumpfenden Mitteln streuen.
Grundsätzlich dürfen nur trockene Flächen abgerüttelt werden. Die Fugen sind vor dem Abrütteln mit Fugenmaterial einzukehren, da sonst die Gefahr der Verschiebung der Pflastersteine besteht. Danach wird überschüssiges Fugenmaterial abgekehrt, um Verunreinigungen zu vermeiden. Die Pflasterfläche muss vor dem Abrütteln absolut sauber sein. Die Rüttlung, mit dem Flächenrüttler bei angebrachter Gummimatte, bis zur Standfestigkeit vornehmen. Erfolgt die Abrüttlung ohne Gummimatte, können dauerhaft bleibende Rüttelspuren auf der Steinoberfläche sichtbar werden. Das Abrütteln wird in mehreren nebeneinander liegenden Bahnen, von der jeweils äußeren zur inneren Bahn mit Überlappung, durchgeführt. Nach dem Abrütteln sind die Fugen erneut vollständig zu verfüllen, was bedarfsweise auf die Dauer von bis zu einem Jahr nach der Verlegung immer wieder vorzunehmen ist. Unterbau, Oberbau mit Pflasterbettung, Pflaster und Fugenmaterial bilden eine Einheit. Bei Beachtung dieser Tipps erhalten Sie eine dauerhafte Flächenbefestigung.
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